So etwas gab es nie und wird es in den nächsten 100 Jahren nicht mehr geben, dass sich ein Spieler so unverschämt benimmt wie ich damals.
Vor dem WM-Finale gegen Deutschland spielten Dida, Ronaldo und ich mit einem Plastikbecher Golf, das machte Spaß, wir waren wirklich ruhig.
Wenn ich zwischen Maier und Nigbur zu wählen hätte, würde ich Maric nehmen.
Ich habe einfach nicht nachgedacht. So wie ich immer nie nachdenke.
Ich habe mir vorgenommen, zum Schiedsrichter heute nicht viel zu sagen.
Jetzt waren die Anderen wieder schlecht, wenn wir gut waren.
Der VAR macht den Fußball kaputt, der nimmt die Intensität aus den Zweikämpfen heraus.
Gäbe es ein Stadion für 4,5 Millionen Menschen - es wäre voll.
Nach zwei Sonnenjahren ziehen düstere Wolken auf.
Wenn ich sehe, dass wir in Dortmund 3:6 verloren haben und dieses Mal in München nur 3:5, dann sind wir auf dem richtigen Weg.
Ich weiß noch, wie Winnie Schäfer vor einem Spiel die Aufstellung an die Taktiktafel geschrieben hat und dann sagte: ,,So spielen wir heute." Darauf musste ich allerdings erwidern: ,,Trainer, Entschuldigung, der da vorn auf rechts, der spielt gar nicht bei uns."
Für mich hat sich nichts geändert, außer, wenn ich zum Imbiss gehe und gebratenen Reis bestelle, dann ist er in eine Zeitung eingewickelt, in der mein Foto drin ist.
Genau. Genau so war's!
Zur damaligen Zeit war ich nicht mehr kreditwürdig.
Ja, man sieht, dass hier in Deutschland vieles möglich ist.
Musiala setzt sich auch körperlich sehr gut durch.
Du schießt nicht, das sind nur elf Meter!
Zehn Brötchen bitte - und ein neues Leben!
Das stimmt, ich bekomme kein Geld. Ich darf dafür aber in Grönland Seehunde und Rentiere jagen, darf mit meiner Familie, was ja sonst sehr teuer ist, jederzeit dorthin reisen. Und ich werde mit Fisch bezahlt, hin und wieder kommt ein Laster von der Firma "Royal Greenland", liefert Lachs und Hummer und die seltenen Schneekrabben - die erhält sonst nur die dänische Königin.
Der König ist ein netter Mensch.
Mein wichtigstes Tor hat Andy Brehme geschossen.
Ich habe gesagt, dass das in den nächsten Jahren passieren wird. Deshalb muss Uli Hoeneß ja nicht gleich nervös werden.
Ich war nicht von Beginn an auf dem Trainingsplatz, weil ich auf der Toilette war. Dort habe ich einfach die Zeit vergessen. Der Trainer hat mir dann gesagt, dass ich nicht von Beginn an spielen werde. Das akzeptiere ich, ich habe einen Fehler gemacht. Es war ein Scheiß-Gefühl.
Für mich war es ein gutes Spiel.
Jetzt wird hier über Atze Friedrich gesagt, dass er nichts taugt. Das ist natürlich nicht wahr - Das hat ja auch keiner gesagt!
Was in der United-Kabine passiert ist, ist mir vielleicht 50-mal passiert. Ich habe Taschen, Schuhe und Mineralwasserflaschen weg getreten, aber ich habe nie einen Spieler getroffen, das ist eine Frage der Technik.
Günter Theodor Netzer über seine Selbst-Einwechslung im DFB-Pokalfinale 1973, Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln. Sekunden später erzielte er das 2:1-Siegtor.
So etwas gab es nie und wird es in den nächsten 100 Jahren nicht mehr geben, dass sich ein Spieler so unverschämt benimmt wie ich damals.